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Über seine Malerei PDF Drucken E-Mail

Ein zurückkehrendes Motiv seiner Bilder ist das Licht, das als Mittelpunkt der Komposition „Öffnet ein Fenster auf die Ewigkeit und zieht den Blick an“.

„Ich möchte den Frieden, die Harmonie, das Vertrauen und die innere Freude vermitteln.“

Die letzten Ausstellungen von István Thuronyi sind die bildlichen Darstellungen seiner fünfzigjährigen malerischen und geistlichen Entwicklung. Während dieser Zeit schaffte er mehr als zweitausend Gemälde. Das Geheimnis seines Erfolgs liegt in seiner Aussage. In seiner letzten Periode wurden seine Gemälde immer symbolischer: Die Helligkeit, das gottbegnadete Licht durchdringt seine Bilder durch, und der Blick des Rezipienten wird oft auf einen Lichtpunkt gelenkt. In seinen Kompositionen herrscht eine strenge Ordnung, aufgrund der Zahl sieben, die die perfekte Ziffer der Bibel ist. Die Formen und Farben sind einfach, alles ist durchsichtig. Die materielle Welt verklärt sich durch die besondere blaue Farbe. Er will immer das Schöne darstellen, und dadurch das Glück der Beobachter erreichen. Seine größte Freude sind vielleicht die Zeugnisse der Beobachter, wenn er in den Gästebüchern die Einträge „Frieden“, „Licht“, „Geistigkeit“, „Schönheit“, „Gottes Präsenz“ liest.

Außer des Kubismus hatten Rouault, Léger, Chagall, Turner und die ungarischen Expressionisten eine starke Wirkung auf seinen künstlerischen Stil.

Im christlichen Leben regelt alles die Liebe: die Moral und die Ästhetik auch. Die Liebe sucht, was schön ist, glaubt an das Gute, lebt in dem Licht der Wahrheit, und nimmt den Heiligen Geist auf, der unsere Gedanken erleuchtet, unseren Blick reinigt, und unsere Taten beherrscht. Wenn ich mich selbst dieser Liebe hingebe, dann ist es möglich, dass auf meiner weißen Leinwand ein Kunstwerk entsteht.